Abandoned In Destiny – Blackbox Paradise

Vier Songs auf einer EP, die eine Spielzeit von knapp 16 Minuten aufweist.

ABANDONED IN DESTINY nennt sich die junge, vierköpfige Band, die ihren Alternative-Rock verwenden wollen, um Botschaften zu übermitteln.

Geschichten erzählen und auf Themen eingehen. Laut ihrer Homepage versuchen sie mit ihrer Musik Beistand und Trost zu spenden sowie Mut zu schenken.

Ein schönes Vorhaben der vier Jungs und man spürt es bei dieser EP auch, dass die Jungs einfach Bock auf ihre Musik haben.

Aufgenommen haben die Jungs bei dem Annisokay-Sänger Christoph Wieczorek in den Sawdust Recording Studios.

Herausgekommen sind vier Songs, die man bedenkenlos am Stück laufen lassen kann.

Tatsächlich hört man der Band zu und Fans der Alternative Rock-Sparte werden hier auch gerne mehr als ein Ohr riskieren.

Mit gefällt der Einstieg im Song „Blackbox Paradise“ richtig gut. Leider finde ich die langsame Passage fasst schon etwas zu früh. Doch die Jungs bauen den Song gut auf. Der Refrain geht gut zur Sache und der Song funktioniert. Ein Wechsel zwischen laut und leiser treibt uns durch die 4:14 und längsten Song der EP.

Monsters“ soll ein motivierendes Stück darstellen und genau das tut es auch. Sehr hymnisch im Refrain und melodisch in den Strophen. Auch gut.

Faded Eyes“ ist wieder ein sehr flotter Song, der auch ganz gut im Radio laufen kann. Hat halt auch einen gewissen Pop-Anteil, der nicht schadet.

Mit den „Black Scars“ beenden die Jungs ihre EP. Auch dieser Song ist OK. Mir persönlich gefallen die anderen aber etwas besser.

Insgesamt ist diese EP ein ganz gutes Aushängeschild für die Band.

Sie wissen, wo sie hinwollen und mit der „Blackbox Paradise“-EP haben sie sicher ein ganz gutes Werk in der Hinterhand, wenn es denn bald mal wieder auf die Bühne geht. Die Stücke funktionieren und ich bin gespannt, was die ABANDONED IN DESTINY auf Albumlänge raushauen.

Der Appetizer ist schon mal ganz gut.

Noch kein Übersong dabei, aber die EP ist auf jeden Fall mehr als Durchschnitt.

Passt und hat noch ein wenig Luft nach oben.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 10. August 2021 veröffentlicht.

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