Ich liebe das ja – Albumcover, die den abgefahreren Scheiß zeigen. Mystik, Dystopie, Monster und Fantasy. So wie es viele Rock- und Metalbands, gerade in den vergangenen Dekaden, des Öfteren tun und getan haben. Ganz spontan gesagt könnte das hier auch ein Iron Maiden-Cover sein. Ein potentieller Eddie ist vorhanden, welcher dem Planeten Erde auch hier nicht besonders wohl gesonnen erscheint.
Die Musik an sich, ist aber kein Metal, beziehungsweise pflegt hin und wieder partikulare Elemente dessen, ist aber eher dem Hard Rock-Spektrum zuzuordnen. Der Beat ist im vergleich zum Metal relativ gemäßigt, auch von der Geschwindigkeit her. Ein hoher Herrengesang und viel Brachialität und Brutalität in den Gitarren-Riffs gestalten den Rest.
Absolute Musik für die schnelle Fahrt über den von der Sonne kochenden Highway. Man nehme eine gut gepfefferte Prise Black Sabbath, vermengt diese mit ordentlich Mötley Crüe (Wer das nicht im Haus hat, kann auch Metallica dazu geben) und wer das ganze am Ende entschärfen möchte, kann wahlweise auch noch zu KISS greifen. Das ganze sollte am besten in einem 1990er-Jahre- Topf passieren.
Nett. Kann man machen. Eventuell gehören The Quill eines Tages in eine jede gut sortierte Rock-Playlist.
Review von Kilian
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