„Ein Debüt aus dem dem wohl nördlichsten Norden Norwegens.“
Die aus Alta, an der nördlichen Küste Norwegens, stammenden Féleth, schicken mit „Depravity“ ihr Debüt auf die Reise durch unsere Gehörgänge.
Wie ich bereits in einer anderen Review schrieb ist Abwechslungsreichtum dieses Jahr die richtige Zutat für ein fettes Album. So sorgen auch Feleth mit ihrer Mischung aus Deathcore, Deathmetal und diverser anderer Zusätze für ein derbes, geiles und, wie gesagt, abwechslungsreiches Album.
Allein die Produktion ist ein reinhören Wert. Denn die Scheibe wurde von keinem geringeren als Cryptopsy´s „Christian Donaldson“ gemixt und gemastert.
Hier haben wir also eine qualitativ einwandfreie Produktion; Musiker, die wissen was sie tun und fette Vocals, die sich thematisch um Umweltzerstörung, Fakenews und Kaptialismus drehen.
Anspiel meinerseits: „Dissolution“, der Jazz-Zwischenpart ist einfach richtig genial und im Anschluss gibt’s ein bisschen Black Metal-artigen Sound, sogar ein Hauch Progressive meines Gehörs nach.
„Pale Tongue“ macht auf jedenfall auch echt was her, vor allem was die Gitarren hier machen. Das hat einen gewissen Groove, würde mir live auf jedenfall gefallen.
Der Abschluss mit „Swan Song“ ist gut gewählt, melodischer als der Rest der Platte, aber trotzdem mit der nötigen Härte, somit schließt das ganze auch sauber ab.
Fazit: Wieder ein Top-Debüt 2020 und wieder eine Band, die ich gerne live hören möchte.
Review von Pascal
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