Seized Up – Brace Yourself

Na, das geht mal ordentlich ins Trommelfell.

Laut und wild. Hardcore, Punk und einiges an Vollgas.

Dazu ein Cover, das die CD von Seized Up, die auf den Namen „Brace Yourself“ hört und elf Songs in einer Spielzeit von 24:35 Minuten einhaltet, eigentlich gut darstellt.

Eine Bombe, die explodiert und böse Blicke, die da aus der Wolke auf uns blicken.

Auch die Songs sind wütend, auch wenn ich sagen muss, dass mich die Platte nicht komplett überzeugt. Aber ich höre einige Stücke gerne.

Der Opener „Manic Decompression“ ist ein gutes Aushängeschild auch für die folgenden Stücke. Wütender Gesang, knackig gespielt und ein Stück, das ganz gehörig in den Arsch tritt. Passt zu der wütenden Wolke auf dem Cover.

Direkt geht es in „Human Locusts“ und genauso wie in der ersten Nummer wird hier wild drauf losgeprügelt. Ehrlich gesagt erkennt man den Übergang der beizenden Stücke kaum. Aber genau so ist das auch gewollt. Nach 1:38 geht es dann mit dem wilden Ritt und „Disasteroid Mutation“ weiter. Es dauert hier etwas bis die Nummer an Fahrt aufnimmt, doch das ist vom Gesang eher jetzt ganz gut, da man versucht dem Text zu folgen.

Versuchen ist ein gutes Wort, denn ich verstehe tatsächlich nicht alles.

Auch die übrigen Stücke sind wilder Hardcore.

Laute Riffs, wütender Gesang und ein Ungeheuer, das sich ins Mark frisst. Walzt einiges nieder, könnte aber ab und an auch einen Gang zurückschalten, nicht dass der Motor bei den vielen Umdrehungen mal stottert.

Platte ist OK aber mir etwas zu eintönig.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 22. Oktober 2020 veröffentlicht.

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