Also das Cover dieser Veröffentlichung ist ja schon mal ganz ordentlich gewählt.
Auf „Heads Have Got To Rock’n’Roll” der Band Magick Touch aus Norwegen sehen wir schon auf den ersten Blick, das es hier Musik gibt, die praktisch Köpfe rollen lässt. Eine Guillotine und der dazu passende Name “Heads Have Got To Rock’n’Roll”. Eigentlich ganz kreativ.
Auch die Songs haben hier und da kreative Züge, auch wenn vieles so schon mal gehört wurde.
Rock’n’Roll, Hard Rock und einen großen Erinnerungswert an die 80er Jahre. Ich denke oft an Bon Jovi (mit den besseren Platten in den frühen 80ern), hier und da an Van Halen, Whitesnake und wie sie alle hießen.
Das Album bietet uns zehn Songs in 43:13 Minuten und diese beinhalten irgendwie das Rundumsorglos Paket aus Catchy Hardrock Melodien, Gitarrensoli und einige Singalongs.
Die Songs gehen alle gut ins Ohr, haben aber auch das Problem, dass sie sich schon untereinander ähneln.
Als Anspieltipp kann ich „To The Limit“ hier nennen. Das „All night long“ aus dem Refrain in dieser Nummer bleibt sicherlich im Ohr.
Etwas härter und irgendwie nach Alice Cooper klingt „Love is a Heart Discese“. Auch diese Nummer macht Spaß, auch wenn sie im Refrain etwas abbaut.
Natürlich können die Jungs auch etwas softer und mit „Phantom Friend“ befindet sich dann auch etwas wie eine Power-Ballade im Mittelteil der CD.
Das Album nimmt danach wieder etwas an Fahrt auf und bietet uns mit „Daggers Dance“ nochmal eine ganz geile Nummer, die ich euch auch als Anspieltipp nennen möchte.
Mit „Doomsday I’m in Love“ endet das Album anständig. Eine etwas komplexere Nummer, die gut das Ende (nah hoffentlich nur vom Album) einläutet.
Mich überzeugt die Scheibe nicht vollends, aber in vielen Stücken.
Ein gute CD, die ich gerne im Auto bei längeren Fahrten hören werde.
Es ist aber jetzt nicht so, dass ich zwangsweise die ganze Diskographie der Band hören muss.
Review von Thorsten
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