„34 Jahre und immernoch ganz vorne dabei“
Als ich von einem neuen Testament-Release gelesen hatte, dachte ich so: Tja nun was sagt man über DIE Thrash-Metal-Könige. Über eine Band, die seit über 3 Jahrzente unterwegs ist und das 13. Album rausbringt?
Na was? Das sie absolut geil sind – fuckíng immernoch. Auf „Titans of Creation“ ist sogar einiges an Neuerungen zu hören. Black Metal-Einflüsse, einiges an Melodien und ein leicht rausstechender Bass sind nur einige Dinge, die man erwähnen muss.
Welcher Track für mich ziemlich raussticht ist „City of Angels“. Dieser Groove und die Atmosphäre, die in diesem Song entsteht, sorgt echt für Gänsehaut. Kaum ist man in dem Feeling -Boom- wird wieder los gestampft. Richtig dickes Ding.
Direkt im Anschluss grooved „Ishtars Gate“ um die Ecke. Der fette Bass hat es mir echt angetan. Auch ein Hauch arabischer Touch ist hier zu hören, was ja zu der Thematik des Songs recht gut passt. Wir haben hier also kein pures Thrash-Gehämmer, sondern eine Mischung, die ich so noch nicht gehört habe, soweit ich mich erinnern kann.
Zum Abschluss gibt’s noch eine Prise Epicness und fertig ist dieses derbe Meisterwerk.
Fazit: Es gibt Bands, die egal wie lang sie dabei sind, es sich nicht nehmen lassen, auch mal was anderes auszuprobieren und im Falle Testament war das eine sau gute Idee. Glückwunsch zum 13. Release und verdammt, ich sollte mir das definitiv live anhören.
Review von Pascal
0 Kommentare