Lion’s Law kommen aus Frankreich. Aus der Hauptstadt – Paris.
Sie existieren bereits seit 2012 und ihre Musik wird vor allem Fans der Genres Punk und Oi! gefallen.
Mit „The Pain, the Blood and the Sword” erscheint am 24.04.20 ihr neues Album.
Dieses beinhaltet vierzehn neue Songs (Intro inbegriffen) und dauert 41:31 Minuten.
Genau ausreichend, um den Fan mit ordentlichen neuen Hymnen zu versorgen.
Und hier gibt es die ein oder andere zu entdecken.
Das Intro leitet die Scheibe gut ein und sehr hymnisch geht es dann mit „PBS“ (The Pain, the Blood and the Sword) ordentlich zur Sache. Guter Oi/Streetpunk, der mit rauen Vocals unterlegt ist und nicht lange braucht, um den Fans zu gefallen.
Auch „The Reaper“ gibt gut Gas. Aggressiv und mit Vollgas nach vorne.
Etwas melodischer gehen die Jungs dann mit „Destin Criminel“ zur Sache. Auch wenn der Gesang sehr rau ist, gefällt mir bei diesem Lied die Melodie deutlich besser. Interessant ist auch, dass die Band nun hier auf ihre Muttersprache zurückgreift und das Stück in französisch vorträgt.
Und das kommt auch bei anderen Stücken auf dem Album vor. „Un Jour“ zum Beispiel hat wieder diesen typischen Hymnencharakter in der Melodie. Leider finde ich hier den Gesang etwas nerviger als vorher. Ein Stück, dass dann doch ein wenig abfällt.
Ab hier kommen auch einige Nummern, die mir dann doch weniger gefallen als noch der Beginn der CD.
Mit „Damaged Heart“ bringen die Jungs aber wieder eine echt gute Nummer, die man dirket mitsingen kann und auch will.
Sehr langgezogen und auch mit knapp fünf Minuten das längste Stück auf dem Album beenden nun die Lion’s Law aus Paris ihr „The Pain, the Blood and the Sword”.
Eine gute CD, die sicher vielen Fans gefallen wird. Mir persönlich ist sie auf die volle Distanz oftmals zu eintönig.
Gerade im Mittelteil gibt es einige Songs, die den anderen doch ähneln.
Natürlich ist die Scheibe nicht schwach und ich denke, die Band wird sicher bei der Tour die Clubs füllen können.
Auch das Artwork ist OK.
Review von Thorsten
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