The Bombpops?
Oder doch eher „This Bomb Rocks”?
Auf jeden Fall veröffentlichen die The Bombpops mit „Death In Venice Beach“ ein Album, das sicher eine kleine Referenz für alle folgenden Veröffentlichungen der Band aus Amerik sein wird.
Zwölf Stücke, die lediglich eine Spielzeit von einer knappen halben Stunde benötigen aber dermaßen locker und lässig dargeboten werden, dass es einfach Spaß macht, der Band zuzuhören.
Die Gitarren drücken.
Die Band gibt vom Startschuss „Dearly Departed“ an Vollgas.
Super Gesang, super Melodien und wenn man bedenkt, dass dies erst der zweite Longplayer der Band ist, dann muss man zugestehen, dass da einiges zu erwarten sein wird.
Dies bestätigen auch Nummern wie „Zero Remorse“, das kürzere „Can’t Come Clean“ oder die Nummer „In the Doghouse“.
Hört man diese Songs, so merkt man, wie variabel die Band denn ist und wie ut ihr Händchen für hochmelodische Songs ist.
Sehr langsam dagegen bewegt uns im ersten Moment das Stück „House on Fire“. Ganz gemächlich geht es da zur Sache, bis dann der Brandherd zündet und das Stück sich zu einer explosiven Nummer entfaltet.
Mit dem längsten Stück „Southbound Stranger“, dass deutlich mehr Pop-Elemente aufweist, beenden die Vier dann ihr zweites Werk und hinterlassen nach dieser halben Stunde sicher viele freudestrahlenden Fans.
Ein richtig Beeindruckendes Zweitwerk, das ich jetzt schon mehrfach gehört habe und auch jetzt gerade beim Durchlaufen, vergesse ich, wie regnerisch es doch da draußen ist.
Ein sehr gutes zweites Werk, das nur noch ganz wenig Platz nach oben lässt, aber die Bombpops werden uns sicher auch mit einem Drittling überzeugen können.
Review von Thorsten
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