Cheap Stuff – Kings & Pawns

Schachmatt kann man hier fast sagen.

Aber absolut im positiven Sinne.

Denn die neue Veröffentlichung von CHEAP STUFF, die auf den schönen Namen „KINGS & PAWNS“ (Könige und Bauern) hört, bietet uns in vierzehn neuen Songs und einer Spielzeit von knappen 35 Minuten sehr viel mehr als billigen Stoff.

Eher Musik, die sowohl für Bauern als auch für Könige einiges an Punkrockhymnen parat hat. Schon die ersten Akkorde von „Release the Beast“ zeigen uns, wohin die Reise geht. Straight nach vorne, sehr melodiös und ein Song der in egal welcher Punkrockepoche man betrachtet, seine Fans finden wird.

Ja das Biest ist frei und auch das folgende Stück „Good Girls, good Boys“ geht gut zur Sache. Eine tanzbare, gute Laune Punkrock-Nummer. So darf das weiter gehen und genau auf diesem Pfad bewegen sich die Dresdner Jungs dann auch weiter.

Auch wenn mir „Black Cats“ und „Fool’s Radio“ etwas weniger gefallen, bringen mich die Jungs mit dem „Ask for more“ zurück in die Scheibe. Eine gute Hymne, die ganz an den Start anschließt und dem Punkrock ein zufriedenes Lächeln ehrvorlockt.

Doch das ist nicht alles. Auch mit „Where Do You Wanna Go“ packen die Jungs eine Nummer aus, die nach Straße und Freiheit riecht.

Irgendwie wie das ganze Album, auf dem ich neben den erwähnten Stücken euch auch noch „Ancient Swords“ und auch „What Daddy Says“ ans Herz legen möchte.

Was die Generation unserer Väter zu dem Werk wohl sagen würden?

Na, wenn sie ein Ohr für Punkrock haben, dann werden die „KINGS & PAWNS“ sicher auch ein wenig abfeiern …

Es ist zwar noch nicht alles Gold, aber vieles was richtig glänzt.

Gut gemacht – Cheap Stuff.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 15. März 2020 veröffentlicht.

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