Christmas – Hot Nights In Saint Vandal

Auch wenn Weihnachten schon ein paar Tage rum ist, warten Christmas mit „Hot Nights In Saint Vandal“ mit einer nachträglichen Bescherung auf.

Auch wenn Saint Vandal in Wirklichkeit St. Wendel heißt, kann man es an dieser Stelle vielleicht auf den Glühwein vom schönen Saarbrücker Weihnachtsmarkt begründen, dass dies hier ein wenig falsch buchstabiert wurde :).

Nichts falsches dagegen ist auf der CD der Jungs von Christmas zu finden.

Ehrlicher Rock, der sofort ins Blut geht (Wie die Drinks vom Saarbrücker Weihnachtsmarkt :) ).

Auf dem Cover der CD befinden sich zwei Nonnen, die Hand in Hand nichts anderes tun, als den lauten und nach vorne gehenden Songs zuzuhören, die Spaß machen und gut rocken.

Live ist diese Band bestimmt eine Wucht und sicher lehnen diese sich an Größen wie Turbonegro an, aber sie haben auch irgendwie ihren eigenen Stil.

Mit dem Opener „Turn Me Lewd“ geht es in guter skandinavischer Manier Turbo(negro) mäßig nach vorne.

„Hey Mate“ kann man dann direkt mitsingen und auch dieses Teil macht Spaß.

Hardcore-Punk, der sauber (kann man das an dieser Stelle sagen? – Nein!), der also schmutzig und mit Wucht gespielt ist und Fans direkt vom St Wendler Bahnhof abholt.

Im Weiteren gefallen mir noch Songs wie „Candy Me“, das mich ganz kurz an die Backyard Babies erinnert. Auch diese Stück ist ein Highlight auf dem Album und mit 2:19 noch eins der längeren Stücke. Von der Drei-Minuten Marke sind alle Songs ein gutes Stück entfernt und so braucht Max Motherfucker mit seiner Gang wirklich nur 21 Minuten für die elf  enthaltenen Titel.

Insgesamt ein gutes Werk aus Saint Vandal.

Auch wenn ich zuerst bei dem Titel „Hot Nights In Saint Vandal“ an eine Live-CD dachte, muss ich sagen, dass mir diese 21 Minuten Studioarbeit doch gut gefallen und ich mir die Band auch gerne mal live ansehen werde.

Bis dahin Prost und weiter so!

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 24. Februar 2020 veröffentlicht.

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