Pyogenesis – A Silent Soul Screams Loud

-Schluss mit dem Einheitsbrei-

Wenn es eine Band im südlichen Raum des Landes gibt, die für abwechslungsreichen Sound bekannt ist, dann ist das Pyogenesis!

Mit dem letzten teil der Trilogie „A Silent Soul Screams Loud“ schafft die Band wieder ein Werk, das Genregrenzen spielerisch überwindet.

Alternative, Heavy, hier und da eine Prise Death, dazu die charismatische und kraftvolle Stimme von Frontmann und Gründer Flo V. Schwarz sorgen für ein großartiges Sounderlebnis.

Die erste Videoauskopplung „Will i ever feel the same“, die im Dezember letzten Jahres erschien, kann man auf jedenfall als gelungenen Anheizer bezeichnen. Ein großartiger Song, der aber noch nicht zu viel vom neuen Album verrät.

Auch ein bekannter Gast findet sich ein. Auf „Modern Prometheus“ darf man nämlich einem gelungenen Duett mit Chris Harms (Lord of the Lost) lauschen. Auch das Video dazu ist auf jeden Fall einen Klick wert. Ein wie ich finde sehr gelunger Track und gleichzeitig der epische Abschluss der Platte bildet „The Capital (A Silent Soul Screams Loud)“. 14:19 Minuten lang gibt es einfach alles auf einmal.

Genre-Wechsel, eine epische Stimme, Chor-Einlagen, dazwischen akustische und entspannte Klänge. Beim dritten mal Hören habe ich immer noch Gänsehaut.

Da haben die Stuttgarter wieder bewiesen, dass es in Sachen Metal keine Grenzen gibt.

Fazit: Großartiger Abschluss der Trilogie. Runde Sache. Gerne mal live dabei.

Review von Pascal

Dieser Artikel wurde am: 6. Februar 2020 veröffentlicht.

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