Rednight ist eine Band aus Aachen, die schon seit 2011 aktiv ist.
Ihren Musikstil kann man mit dem Überbegriff „Rock“ beschreiben und hiermit meine ich eher eine Sparte, die nicht ganz einfach zuzuweisen ist, da der Sound Elemente aus Hardrock, auch etwas Metal, Stoner, hier und da aber auch einige Pop-Elemente hat.
Der Gesang ist gut und hier und da wird (wie zum Beispiel in „In the End“) auch mal etwas variiert.
Rednight enthält nur neun Songs hat aber eine passable Spielzeit von guten 40 Minuten, so dass kaum ein Song auf die radiokompatible Länge von 3 Minuten kommt. Sogar wie in „In the End“ sehr lange Stücke, die an der sieben Minute Marke kratzen.
Radiomusik will die Band aber sicher nicht machen. Eher rockige Stücke, die sich für lange Autofahren anbieten und für viele Fans der oben erwähnten Genres eine gute Abwechslung bieten kann.
Schon der Opener „Rising Sun“ ist ein gutes Stück, das einen schönen Einblick in das gibt, was uns denn auf dem Album erwartet. Hierzu wurde auch ein Video ausgekoppelt, was man gerne mal ansehen kann. Auch das finde ich gelungen.
Ein weiteres Stück, das ich empfehlen kann, ist das sehr verspielte „Journey“. Hier gerne mal in die ersten Minuten reinhören. Klar ist da einiges an Pop zu finden, aber „Journey“ zeigt auch ganz gut die Vielfältigkeit der Band.
Wer mehr auf straighten Rock steht, der wird seinen Gefallen an „World of Pain“ finden. Ein Stück, dessen „Tell me why“ man dann sehr schnell und laut mitsingen möchte.
Insgesamt muss ich sagen, dass mir das Album gut gefällt.
Eigentlich sich super zum nebenbei hören. Gute Musik zum Autofahren, aber auch für Fans des Genres, die gerne mal ein wenig Abwechslung im Player haben.
Gut gemacht, auch wenn es mich nicht vollends umhaut.
Review von Thorsten
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