Just Friends – Nothing But Love

Bei dem Cover dieser Veröffentlichung musste ich lachen.

Des Teufels Zunge dient praktisch als Fahrbahn für einen netten Hippiebus, aus dem die Herzen sprudeln und bei dem niemand am Steuer sitzt.

Ob denn die Musik nun dafür sorgt, dass anderweitig Verkehr ist weiß ich nicht, jedenfalls scheint das Auto in Bewegung sein.

Und auch die Musik von Just Friends, die mit „Nothing But Love“ 13 Songs in 35 Minuten auf des Teufels Autobahn lassen sorgt für Bewegung.

Wie erhalten Songs, in denen wir Bläser finden, gerappt wird und auch hier und da gerockt werde darf.

Hier und da darf auch eine zweite Gesangstimme mitwirken (wie bei „Keep Up“).

Ich finde die Musik gut aber hier und da schon ein wenig zu kompliziert.

Ich denke aber, dass diese Art von Musik sicher Tanzflächen füllen kann. Mir persönlich ist es im Großen und Ganzen aber dann doch zu experimentell.

Den ein oder anderen Song kann man sich gerne anhören, aber auf Albumdistanz ist es mir dann doch zu viel.

Ob es teuflisch gut ist möchte ich nicht bewerten.

Und ob man davor im Hippiebus wegfahren muss, auch nicht.

Ich persönlich werde die Scheibe aber erst mal zur Seite legen, empfehle sie aber trotzdem Menschen, die gerne mal experimentelle Musik hören.

Das Artwort ist aber echt gut.

Review von Thorsten

Just Friends – Nothing But Love

Dieser Artikel wurde am: 8. März 2019 veröffentlicht.

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert