Rien Ne Va Plus.
Sie heißt es also, das lang erwartete Studioalbum des sympathischen Spitzenreiters der Bernaupunkrockleague (www.bernaupunkrockleague.de).
Und wenn ich zu jedem tollen Song der Berliner, den ich hier auf dem Album gehört habe, ein Drittel Bier gezischt hätte, dann würde ich jetzt mit ca. 4 Liter Bier im Bauch auf dem Boden liegen und „Rien Ne Va Plus“ stammeln.
Das neue Album der OXO86 Jungs ist nämlich von vorne bis hinten einfach geil.
Das muss man sich nicht schön saufen, nein, da drauf soll man mal ordentlich einen trinken.
Mit der tollen und schon vorab veröffentlichten Single „Rien Ne Va Plus“ ist man direkt drin im Album und die folgende Nummer „Auf geht’s“ reißt einen dann sofort mit. Das typische Erkennungsmerkmal eines OXOs Songs ist die toll gespielte Trompete, die hier eine besondere Stellung einnimmt.
Noch geiler wird es mit dem Song „Schade“. Eine Ska-angehauchte Hymne mit dem Refrain „Schade, dass man Bier nicht streicheln kann“. Geil. Einfach nur geil!
Mit „Festival“ wird dem sommerlichen Konzertbesuchen gehuldigt. Auch ein Abräumer der ersten Sahne. Weiter geht es mit Hit um Hit.
Herausnehmen könnte ich jeden, aber ich habe mir gedacht einfach noch einen kleinen Hattrick von tollen Songs herauszunehmen.
Ein persönliches Highlight für mich ist der OXO Typische „Ein guter Tropfen“. Hier kommt Willis Stimme mal schön zum Einsatz. Und wie dieser Song gilt auch. Ein Oxo Album ist immer ne Option.
Gerade zum Ende des Albums befinden sich zwei meiner Lieblinge „Unsere Stadt“, die schöner werden muss knallt und der Text ist einfach geil. An dieser Stelle hoffe ich für die lieben OXOs, dass ihre Stadt nicht noch viel neuer und schöner wird, denn ich gönne den Jungs, dass sie immer wieder einen trinken gehen dürfen um dann „Wie Vampire“ in den Tag zu stolpern und am besten möglichst schnell im Studio ein weiteres Album dieser Klasse einzuspielen.
Für dieses Review gilt jetzt.
„Rein Ne Va Plus“ – Nix schreib ich mehr.
Für die Platte gilt – Nix auszusetzten hier.
Sehr geil.
All Trinker – No Stinker
Review von Thorsten
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