Slapshot ist eine Hardcore-Band aus Boston, die bereits seit 1985 aktiv ist und im Laufe ihrer Karriere bereits einige tolle Alben hervorgebracht hat. Markenzeichen ist neben den wütend gespielten Songs auch die Stimme von Jack Kelly, die stets sehr prägnant ist und den schnellen Songs die notwendige Power mitgibt.
Sie präsentieren uns auf ihrem neuen Werk „Make America Hate Again“ 11 Song in gerade mal 23 Minuten Spielzeit. Und diese Songs vereinigen viel, was Slapshot auch auf ihren bisherigen Alben veröffentlicht haben.
Hart, Härter, Slapshot müsste man fast sagen.
Also wenn die Ehefrau oder der Ehemann mal morgens nicht aus den federn will, ist dies hier der richtige Aufwecker.
Vom ersten Song „Edge break your face“ bis zum abschließenden „One last Chance“ gibt es hier ordentlich was auf die Mütze. Das Ganze ist top präsentiert. Er Gesang super nach vorne gemischt und eine wütende Stimme, die sich durch die Songs durchschreit.
Von den ersten Songs gibt es eigentlich keinen abzuwerten oder herauszunehmen. Das wird sicherlich allen Hardcore Fans gefallen und die Kritiker können sich jeden Song rausnehmen und ihn Zereisen.
Ein wenig anders ist vielleicht „It’s all about you“. Hier wird ein wenig melodischer zu Werk gegangen (auch wenn das Ding noch immer ordentlich in den Allerwertesten tritt). Mir persönlich gefällt dieser Song aber am besten.
Die anderen Songs bewerte ich neutral.
Für mich ist das Album leider ein wenig zu eintönig, aber sicherlich nicht schlecht. Ich rate aber davon ab, diese an einem Tag, an dem man sowieso schon schlechte Laune hat, mit ins Auto zu nehmen.
Im Großen und Ganzen passt die CD aber in die lange Slapshot Diskografie und wird alle Fans zufrieden stellen.
„Make America Hate Again“ und vielleicht auch „Make Slapshot Great Again“ werden viele Fans bei dem Werk denken. Ich finde es ein gutes Werk in deren Discografie, aber nicht ihr bestes.
Review von Thorsten
Slapshot – Make America Hate Again
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