High Reeper – High Reeper

High Reeper sind eine Stoner Rock Band aus Rom.

Die Musik der Band kommt eher aus Ozzmosis.

Denn die Debüt-Scheibe der Band, die uns, wie viele Black Sabbath-Scheiben, weniger als 10 Songs in einer ordentlichen Spielzeit (hier 42 Minuten) vorlegt, ist wie eine Ausgeburt aus Ozzys verlassener Studioecke.

Eigentlich könnte ich jetzt aufhören, über diese CD zu schreiben und jeder von euch hätte direkt eine Idee im Kopf, wie diese Sache hier klingt, jedoch möchte ich noch ein paar Worte los werden.

Denn High Reeper präsentieren uns hier auf dem selbst-betitelten Debüt-Werk einige gute Songs, die erwähnt werden sollen.

Gerade der Beginn von „Chrome Hammer“ sollte hier positiv werden. Hört man dann beim eisnetzenden Gesang nicht genau hin, so lassen sich direkt die Bezüge zum Ozzmosis Planeten herstellen.

Auch die getragene Nummer „Soul Taker“ überzeugt und geht in den selbstbetitelten „High Reeper“ Song über. Hat auch was vom Black Sabbath Debüt.

Einen Sunday, Bloody Sunday gibt es hier nicht aber einen „Reeper Deadly Reeper“, der mich aber doch eher nervt, da er mit über 6 Minuten deutlich zu lange ist.

Mit weiteren Black Sabbath-Referenzen schließt das Werk nach 42 Minuten Spielzeit und hinterlässt die Hörerschaft wahrscheinlich genau so, wie diese es erwartet hat.

Eine Scheibe, die klar an die Vorbilder anschließt, sich von denen einiges abschaut, aber sich leider (noch) nicht auf Neuerungen oder Experimente einlässt.

Black Sabbath light – zwar mit Kohlensäure aber ohne extra Zusätze.

Kann man aber auch mal genießen.

Ich finde es OK, reißt mich aber nicht mit.

Review von Thorsten

High Reeper – Chrome Hammer

Dieser Artikel wurde am: 4. Juni 2018 veröffentlicht.

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