The Staywakes sind eine 5-köpfige Band aus Southsea, die seit 2012 existieren und ihrer Facebook-Seite nach Power-Pop spielen.
Und genau diese Musik-Richtung zelebrieren sie in 10 Songs, die, genretypisch, zwischen 3 und 5 Minuten, ihren Glanz entfalten, auf ihrem 35:05 minütigen Werk „Dogs and Cats / living Together“.
Normalerweise mache ich es umgekehrt und gehe zuerst auf die Musik ein, bevor ich mich mit der CD und deren Gestaltung befasse.
Aber dieses Mal muss ich das CD Cover direkt am Anfang erwähnen. Das Ganze ist ein, für mich, beeindruckendes Gemälde von Hund und Katzen, die, künstlerisch toll dargestellt, traurig dreinschauend, ineinander verschwinden.
Sehr schön.
Die Musik auf der CD ist aber weder Hundegebell, noch Katzenjammer, noch etwas für traurige Gestalten, denn die 10 Songs sind Lieder, die antreiben, positiv nach vorne schauen und sicherlich zum Frühling / Summer hervorragend passen.
Eine warme Stimme begleitet uns durch den Opener „Slumbers“, der Lust auf mehr macht. Ein schöner Midtempo-Song, der direkt ins Ohr geht und ein tolles Gitarrensolo beinhaltet.
Das zweite „Keepsakers“ ist etwas schneller uns besitzt ebenso Ohrwurmcharakter.
Ohrwurmcharakter ist eigentlich ein gutes Wort, da alle Songs schnell ins Ohr gehen und wunderbar mitgesummt werden können.
Als Highlights des Albums möchte ich hier noch „Little Explorer“ oder auch „Overdue“. Gerade „Overdue“ geht mir nicht mehr aus dem Ohr. Zwar langsam aber ein richtig toller Abschluss eines Albums, das die Stilrichtung Power-Pop gut vertreten wird.
Insgesamt sind das Songs, die bei Liebhabern des Genres sicherlich einschlagen werden und aber auch bei Menschen, die gerne Gitarrenmusik, hören ihren Anklang finden werden.
Ich schreibe jetzt das Review, nachdem ich das Album zweimal gehört habe und summe, nebenbei gerade „Slumbers“. Es wirkt also, dieses Album.
Aber ich muss auch sagen, dass die Katze und der Hund auf dem Cover gerne freundlicher schauen dürften. Denn die CD ist schöne Musik zum Nebenbei hören oder einfach nur Ausspannen.
Leider muss ich aber auch sagen, dass ich gerne den ein oder anderen Song gehört hätte, der, genau wie Katzen oder Hunde es können, etwas kratzt. Vielleicht aber dann bei der nächsten Scheibe.
Review von Thorsten
The Stayawakes – Inevitable Truth
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