Die russische Melodic,- und Death-Metal-Band Slice of Sorrow veröffentlichten mit „Execution“ ihr erstes Werk, das 10 Songs mit einer Gesamtspielzeit von 44 Minuten beinhaltet.
Die Band um INSTORM-Gitarrist Roman Netsev, für den die neue Bandgründung eher ein Nebenprojekt war, wollte aufgrund des positiven Feedbacks zum ersten Demo-Release das Ganze größer aufziehen und Dingfest machen.
Mit Slice of Sorrow gehen sie klar in Richtung des melodischen Death-Metal, der an einigen Stellen nicht allzu hart wie gewohnt rüberkommt. Eventuell liegt es auch an den Keyboard-Einsetzen, die es an manchen Punkten verharmlost. Das Album enthält einige gute Stücke, wie „Brutal“ oder „Altar of Pleasure“, die aber noch einen ticken mehr Kraft haben könnten. Auch „Pay for Pain“ ist ein Song, den man sich als erstes von der Platte gönnen sollte.
Im Großen und Ganzen ein solides Album, was meiner Meinung nach noch etwas mehr Biss oder sogar Brutalität haben hätte könnte, aber dennoch etwas hat, was einen dazu bringt manche Songs öfters hören zu wollen.
Review von Nessa
Slice of Sorrow – Brutal
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