Mit „Ihr könnt mich alle mal“ erscheint bereits das dritte Video aus dem Erfolgsalbum „Hand aufs Herz„ der Punkrocker aus Südtirol. Es könnte keinen besseren Zeitpunkt geben, um den Finger in die Wunde des Systems zu legen. Zuviel läuft falsch, nicht nur im eigenen Land. Das ständige schwarzweiß – Denken lässt die Zwischentöne verblassen. Das Hauptproblem, in einer (Medien-)Gesellschaft die diktiert und das Volk nur noch konsumiert.
Im Stile von großen Videoproduktionen wurde das schwarzweiß Thema konsequent in die Bildsprache umgesetzt. Es soll auch visuell klar gemacht werden wie die Haltung der Band zu den Problemthemen der Welt aussieht.
Dazu ist der Song wohl einer der persönlichsten Songs von Unantastbar überhaupt. Ist die Band doch eher für den ruhigen Umgang mit Kritikern aller Art bekannt, so wird in „Ihr Könnt mich alle mal“ Klartext gesprochen. Zeilen wie: „Ich habe Fehler gemacht, doch ich hab daraus gelernt. Stand bis zum Hals im Dreck, doch ich habe ihn entfernt. Dauernd schießt du gegen mich, immer mit dem alten Scheiß, in Wirklichkeit bist du der, der nie zuhört und nichts weiß.“ sprechen eine deutliche Sprache. Und lassen die ewig gestrigen Kritiker hoffentlich für immer verstummen.
In diesem Sinne: „Es ist immer wieder traurig, was in diesem Land passiert!“
Unantastbar – Ihr könnt mich alle mal
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