In Extremo – Quid Pro Quo

21 Jahre gibt es In Extremo nun schon. Und nen Anflug von Müdigkeit ist bei Mittelalterrock-Kombinat aus Berlin defintiv nicht zu fühlen. Ganz im Gegenteil.

Mit „Quid Pro Quo“ hauen die Jungs einen absolute Granate raus. 11 Songs lang ist auf diesem Album 100% In Extremo zu finden und mensch merkt am ersten Takt welche Band da zum Tanze aufspielt.

Da allerdings alleine musizieren nicht so schön ist wie mit Gastmusikern gibt es diese auch auf „Quid Pro Quo“. In dem Fall die Herren Hansi Kürsch ( Blind Guardian ) und Markus Bischoff ( Heaven Shall Burn ). Und auch der Einfluss von Metal ist auf diesem Album defintiv größer als bei den Vorgängern. Grade der Song „Flaschenteufel“ ( eben dieser mit Markus Bischoff ) geht am Ende in die Richtung als wenn Heaven Shall Burn zum Moshpit auf nem Mittelaltermarkt aufrufen.

Auch der Don Korsaken-Chor gibt sich auf der Platte die Ehre. Gesungen wird übrigens nicht nur auf deutsch sondern auch auf estisch, lateinisch, russisch und walisisch.

Mit „Quid Pro Quo“ haben In Extremo einen echten Meilenstein der Bandgeschichte geschrieben, ich bin begeistert! Obwohl mich das Cover ein wenig (untertrieben) an „They All Fall Down“ von The Creepshow erinnert – Zufall?

Review von Muemmelmann

In Extremo – Störtebecker

Dieser Artikel wurde am: 13. Juli 2016 veröffentlicht.

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