Die Band Blind Bullets veröffentlicht mit „Rhino Punch“ ihr erstes Album. Es enthält 10 Tracks, hat eine Spieldauer von 34 Minuten und erscheint in Eigenregie.
Die Punk’n’Roll-Musiker kommen aus Bremen und dürften zunächst einmal mit dem Verbleib vom SV Werder in Liga 1 sehr zufrieden sein – aber das nur nebenbei! Denn mit „Rhino Punch“ präsentieren die vier Männer ihr Debüt-Album und das startet mit dem Song „Denial“, zu dem es in Kürze auch ein Video geben wird. Der Sound ist super, die Instrumente aggressiv und der Gesang passend rau – es wird schnell klar, dass sich die Arbeit definitiv gelohnt hat! Die Steigerung zur EP „Alien Flag“ liegt auf der Hand und lässt sich nicht abweisen.
Auch die weiteren Tracks „Broken Engine“ und „Storytellers“ machen richtig Bock – mit „Chapel Room“, „Storm Ahead“ und „Back & Blue“ gibt es drei Lieder zu hören, welche mich dann komplett überzeugt und gepackt haben. Tolle Melodien, die fetten Gitarren, der brummende Bass und das knallende Schlagzeug fetzen mal so einiges weg. Nachdem dann mit „Pictures of the Past“ und „I Refuse“ das Tempo und auch der beliebte rote Faden nicht verloren gegangen sind, wird mit „The Perfect Gateway“ und „Get Up“ das Album abgeschlossen. „The Perfect Gateway“ kommt etwas langsamer als der Rest um die Ecke, überzeugt aber auch mit der Intensität und einer toller Melodie. Mit „Get Up“ werden die Fans unter Garantie noch sehr viel Spaß haben – denn bei dem Song wird gepogt was das Zeug hält, da bin ich mir sicher.
Die Blind Bullets haben mich zu 100% überzeugt, ich finde den Sound und alles, was damit zu tun hat sehr stark! Beachtet die Live-Termine – hingehen ist hiermit Pflicht! Und noch kurz einige Worte zum Artwork; es sieht richtig gut aus und fällt schnell ins Auge – auch der Albumtitel sitzt wie die Faust aufs Auge.
Review von Florian
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