Black Explosion – Atomic Zod War

Achtung Zeitreise in 3, 2, 1: Black Explosion starten mit „Atomic Zod War“ zurück in die Zukunft und potenzieren Jimi Henrix‘ entrückten Gitarrensound zu einem postapokalyptischen Ritt durch die entvölkerte Steppe: Im Soundteppich des über 13-minütigen Openers „Paralyzed“ breiten die drei Schweden eine Vision aus Wüstenstaub, Sirenen und Donnergrollen aus, nur um einige Songs später eine minimalistische Soundstudie a la Dire Straits in unter 1:50 min hinterher zu schicken. „Location 9“, eine Reminiszenz an Steppenwolfs „Born to be Wild“, tritt danach wieder unmittelbar aufs Gas.

Das 4. Album der Psychedelic Rock’n’Roller nimmt mit mit in seinen 7 Songs auf einen Roadtrip durch die unendlichen Weiten, auf der Suche nach dem nächsten Whiskey, einer Truckstop-Prügelei oder dem nächsten Sternenkreuzer. Ein Tarantino-Soundtrack in der „The Devil’s Rejects“– Kulisse – sexy, laut, alptraumhaft!

Review von Michaela

Dieser Artikel wurde am: 12. Mai 2016 veröffentlicht.

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