Hollywood Undead (01.04.2016 – Hugenotten Halle, Neu-Isenburg)

Am 1. April spielten Hollywood Undead in der Hugenotten Halle in Neu- Isenburg. Den Stil der Band, kann man dem Nu Metal zuordnen, da sie harte Rockelemente mit Hip Hop bzw. Rap Texten verknüpfen.

Als Vorband traten Atila auf, die mich komplett enttäuscht haben. Der Sänger der Band war so aufgesetzt, dass es den ganzen Auftritt ins lächerliche gezogen hat. Die Lieder sind bestimmt gut, aber um das zu beweisen, hätte er die Bühne verlassen müssen und die restlichen Mitglieder hätten ihre Stücke ohne ihn spielen müssen.

Von der Vorband so mega enttäuscht hat die Hollywood Undead aber dann doch richtig hart gecatched. Ich habe seit langem nicht mehr so ein gutes Konzert erlebt. Selbst ich, der Ruhepol im Mosh Pit, habe mitgetanzt und mitgesungen.

Ein großes Highlight war, als die Band einen jungen Mann aus dem Publikum holten, der sich auf die Frage hin, wer Gitarre spielen könne, gemeldet hatte. Der Junge konnte wirklich spielen und zwar extrem gut. Das komplette Publikum hat seinen Auftritt mit der Band gefeiert. Als sie ihm ein Gitarrensolo schenkten fing er an „Everywhere I Go“ zu spielen und die Masse fing an mitzusingen. Als er dann mit der Band zusammen spielen durfte, sah er aus als hätte er in seinem Leben nichts anderes gemacht.

Die Jungs von Hollywood Undead haben eine natürliche und einnehmende Bühnenpräsenz. Die gute Laune, die die Band ausstrahlt, überträgt sich sofort aufs Publikum.

Solltet ihr jemals die Chance haben, Hollywood Undead live zu erleben, nutzt diese Chance – ich verspreche euch, ihr werdet nicht enttäuscht werden.

Konzertbericht von Hannah

Hollywood Undead – Lion

Dieser Artikel wurde am: 24. Mai 2016 veröffentlicht.

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