Supersuckers – Suck It

Hier sind sie wieder.

Die Supersuckers, die sich gerne selbst als „Greatest Rock ’n’ Roll Band in the World“ bezeichnen und mit ihrem Sänger Eddie Spaghetti einen Mann am Mikrofon haben, der auch solo aktiv ist und mit 4 Alben durchaus erfolgreich ist. Und nun bringen die Supersuckers, die bereits seit 1988 bestehen (und nun ja eigentlich ihr 30-jähriges Jubiläum feiern) auf „Suck it“, ihrem 12 Studiowerk in 10 Songs und 36 Minuten Spielzeit genau das, was wir alle von ihnen erhofften, aber auch erwarteten: Supersuckers Nummern, wie der Einstieg „All the Time“, der direkt mal Bock macht. Eine übel rockende Nummer, die direkt mitgesungen werden kann und einfach nur dreckiger Rock’n’Roll ist.

Etwas runter vom Gaspedal gehen die Jungs dann mit „The History of Rock n Roll“. Hier kommt der Blues durch. Natürlich schreiben die Jungs die Geschichte der Rock’n’Roll mit diesem Album nicht neu, aber sie wissen sich aus der Geschichte des Rock’n’Roll gut zu bedienen. Und so erleben wir weitere Highlights wie die schnellere Nummer „Breaking my balls“ und die Ballade „Worst thing ever“. Gerade dieses Stück finde ich mal so richtig gelungen. Die Gitarre sticht hervor und Eddie Spaghetti verleiht dieser Nummer durch seinen coolen Gesang so richtig Ausdruck.

Auch „Cold wet Wind“ überzeugt mit dem leichten Country-Einschlag (ja klar, Eddie Spaghetti solo scheint hier durch). Das macht Spaß. Da ist Abwechslung am Start und so verziehen wir den Supersuckers auch etwas schwächere Songs wie „Dead Inside“, die bei mir weniger zünden.

Mit „Bear Drinkers & hell Raisers“ endet das Album mit tollen Instrumentalpart und wieder mal bin ich froh, schon vor einigen Jahren, die Supersuckers für mich entdeckt zu haben. „Suck it“ reiht sich nahtlos in die Reihe der Veröffentlichungen der Band ein und jeder der die bisherigen Veröffentlichungen mochte, wird auch diese Scheibe hier gerne hören.

Nicht viel Neues aber viel Gutes.

Prost ihr Sucker … Sorry, Prost! ihr Supersucker!

Review von Thorsten

Supersuckers – History of Rock’n’Roll

Dieser Artikel wurde am: 3. Oktober 2018 veröffentlicht.

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